Bundesförderung für Energieberatung für Nichtwohngebäude – Energieaudit DIN EN 16247
Im ersten Modul des BAFA Förderprogramms für Nichtwohngebäude werden Energieaudits nach DIN EN 16247 gefördert. Ziel ist eine Analyse des Energieeinsatzes und Energieverbrauchs, um Energieeffizienzmaßnahmen zu identifizieren. Antragsberechtigt sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU).
Fördergegenstand von Energieberatung Nichtwohngebäude:
- Durchführung eines Energieaudits nach DIN EN 16247
- Insbesondere bei Produktionsprozessen, -anlagen und Querschnittstechnologien
Wissenswertes zu Energieberatung Nichtwohngebäude:
Bei der Durchführung des Audits wird initial eine Auftaktbesprechung durchgeführt, um die Ziele und den Anwendungsbereich zu definieren. Bei der anschließenden Vor-Ort-Begehung werden die Prozesse und Anlagen besichtigt, um Daten zu erfassen und Einsparpotenziale zu identifizieren. Die erhobenen Informationen werden analysiert und in einem normkonformen Auditbericht im Rahmen einer Abschlussbesprechung präsentiert.
Case Study
Durchführung eines Energieaudits bei einem Unternehmen in der Metallverarbeitung
Fördersumme: 6.000 Euro
Antragssteller
Bei dem antragsstellenden Unternehmen handelt es sich um einen Hersteller von Präzesionsdrehteilen.
Fördergegenstand
Bei der Begehung der Produktionsanlagen wurden Energieeffizienzpotenziale im Bereich der Beleuchtung, Druckluft und der Wärmeversorgung identifiziert. Durch darauf basierende Maßnahmen konnte der Energieverbrauch um rund 8 % reduziert werden und somit die Energiekosten nachhaltig gesenkt werden.
Förderhöhe
Die Durchführung des Energieaudits wurde mit 6.000 € gefördert. Die vom Unternehmen zu leistenden Investitionen wurden innerhalb von sechs Monaten amotisiert.
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