Transformationsplan für Unternehmen
Mit einem geförderten Transformationsplan klimaneutral werden
Wie kann ich einen Transformationsplan erstellen?
Das BAFA Modul 5 Transformationsplan im Förderprogramm Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt Unternehmen bei der eigenen Transformation in Richtung Klimaneutralität. Ziel ist es die CO₂-Emissionen langfristig zu reduzieren.
Mit dem Förderprogramm wird die Erstellung eines Transformationsplanes mit maximal 60.000 € pro Standort unterstützt bzw. 90.000 € bei Mitgliedschaft in einem Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerk. Die Förderquote beträgt für große Unternehmen 40%, für mittlere Unternehmen 50% und für kleine Unternehmen 60% der förderfähigen Investitionskosten. Wenn das Unternehmen einem Netzwerk für Energieeffizienz und Klimaschutz beitritt, werden zusätzliche 10% unabhängig von der Unternehmensgröße berücksichtigt.
Teil des Plans ist die Erstellung eines Carbon Footprints. Weitere Investitionen oder Kosten, die im Zusammenhang mit der Erstellung des Transformationsplans stehen, können gefördert werden.
Was beinhaltet ein Transformationsplan?
Der Transformationsplan unterstützt Unternehmen dabei klimaneutral zu werden. Folgende Analysen und Maßnahmen sind förderfähig:
- Die Erstellung und Zertifizierung einer CO₂-Bilanz (Carbon Footprint) für Unternehmen
- Die Kosten für Beratungsleistungen im Zusammenhang mit der Erstellung eines Transformationsplans
- Einführung von Umsetzungsprozessen in Unternehmen (Klimaschutzmanagement)
- Kosten für erforderliche Messungen und Datenbeschaffung für die Erstellung des Transformationsplans
Der Transformationsplan beinhaltet eine Zielsetzung für die Klimaziele des Unternehmens und muss den IST- und den SOLL-Zustand aufzeigen. Weiterhin ist ein Maßnahmenplan zur Erreichung der Zielsetzung erforderlich.
ECG unterstützt Ihr Unternehmen bei der Ermittlung eines Transformationsplans
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Schritt 1
Bezeichnung eines IST-Zustands
Erstellung eines Carbon Footprints - Es werden alle CO₂-Emissionen ausgewiesen, die direkt und indirekt durch das Unternehmen erzeugt werden.
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Schritt 2
Definition des SOLL-Zustands
Eine THG-Reduktion von 40% (Scope 1+2) innerhalb der nächsten 10 Jahre und Klimaneutralität (Scope 1+2) bis 2045 müssen erreicht werden.
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Schritt 3
Analyse von Reduktionsmaßnahmen
Verschiedene Maßnahmen zur Reduktion der CO₂-Emissionen werden identifiziert und nach Effektivität und Wirtschaftlichkeit bewertet.
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Schritt 4
Erstellung eines Umsetzungplanes
Ein langfristiger Umsetzungsplan zur Festlegung der Reduktionsmaßnahmen wird sorgfältig ausgearbeitet und implementiert.
Wir setzen alles daran, Ihren Transformationsplan zum Erfolg zu führen und begleiten Sie während des gesamten Implementierungsprozesses.
Unser Experte zum Förderprogramm Transformationsplan
Vincent Dinger,
Energieberater
e-Mail: digital@ecg-kehl.de
Tel. 0800 – 183 3 183
ECG unterstützt Ihr Unternehmen bei der Ermittlung eines Transformationsplanes
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FAQ - Transformationsplan Klimaneutralität
Was ist ein Transformationsplan?
Ein Transformationsplan ist ein strategisches Dokument, das konkrete Ziele, Maßnahmen und einen Zeitplan zur Transformation einer Organisation zu einer nachhaltigeren Zukunft beschreibt. Er beinhaltet die Analyse des Ist-Zustands, die Festlegung langfristiger Nachhaltigkeitsziele, die Identifizierung wichtiger Umweltschutzmaßnahmen sowie die kontinuierliche Überwachung und Bewertung der Fortschritte.
Wie erstellt man ein Transformationsplan?
Das Modul 5 des BAFA im Förderprogramm für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt Unternehmen dabei, ihre eigene Transformation hin zur Klimaneutralität voranzutreiben, mit dem Ziel, langfristig die CO₂-Emissionen zu verringern.
Was sind die Mindestinhalte eines Transformationsplanes?
Die Darstellung der THG-Emissionen (IST-Zustand), ein formuliertes THG-Neutralitätsziel, ein längerfristiges konkretes THG-Reduktionsziel (SOLL-Zustand), ein Maßnahmenplan zum Erreichen des SOLL-Zustands und eine Verankerung des Transformationsplans in der Unternehmenskultur.
Kann ich ein Transformationsplan auch selbst erstellen?
Ein Unternehmen darf ein Transformationsplan auch selbst erstellen, allerdings sind Eigenleistungen von Unternehmen nicht förderfähig.
Wie läuft die Förderung eines Transformationsplans ab?
Die Förderung kann entweder als Zuschuss zu den Investitionskosten oder als Kredit mit Tilgungszuschuss beantragt werden. Die Beantragung läuft im ersten Fall über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), im zweiten Fall über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Die Förderquoten sind in beiden Fällen identisch.
Vor Beauftragung eines Dienstleisters muss die Förderung auf dem Antragsportal des Bundes beantragt werden. Erst nach Bewilligung der Förderung dürfen Aufträge verbindlich vergeben werden.
Wie erfolgt die Auszahlung der Fördermittel im Rahmen des Transformationsplans?
Die Auszahlung erfolgt nach Einreichung des Transformationsplans und Prüfung durch den Projektträger VDI/VDE-IT.
Muss ich CO₂-Reduktionsziele festlegen?
Ein Reduktionsziel bis mindestens 10 Jahre nach Beginn des Transformationsprozesses und ein Neutralitätsziel bis 2045 müssen festgelegt werden.
Muss ich die Ziele erreichen, um die Förderung zu erhalten?
Das Erreichen der CO₂-Reduktionsziele ist nicht Teil des Transformationsplans und somit auch keine Bedingung für die Förderung. Der Transformationsplan ergibt allerdings einen Fahrplan für die Umsetzung der Maßnahmen und der Transformationsprozess muss in der Struktur des Unternehmens verankert werden.
Warum ist ECG der richtige Partner für die Erstellung eines Transformationsplans?
Die ECG Energie Consulting GmbH bringt langjährige Erfahrung in Energiethemen mit. CO₂-neutraler Strom, Erzeugungsanlagen, Effizienzmaßnahmen und Nachhaltigkeit sind Teil unseres täglichen Geschäfts.
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Wenn es um den Einkauf und den Einsatz von Strom und Erdgas geht, das Management von Emissionsrechten, das Aufdecken von Einsparpotenzialen und die Wahrnehmung von staatlichen Regularien, aber auch von Fördermitteln:
Wir betreuen über 2.000 Unternehmen und Institutionen in Deutschland und dem europäischen Ausland bei der wirtschaftlichen und technischen Gestaltung ihrer Energieversorgung.
1986 aus der Energieabteilung der Badischen Stahlwerke hervorgegangen, haben wir unser Leistungsspektrum kontinuierlich erweitert und beraten heute große Industrieunternehmen ebenso wie mittelständische Betriebe.
Als „externe Energieabteilung“ bündeln wir das nötige Know-how – aktuell und lieferantenunabhängig.